Lebensgeschichtliche Erinnerungsberichte als wissenschaftliche Quelle im Forschungskontext "Widerstand im Nationalsozialismus"

Sonntag, 25.08. - Samstag, 31.08.2013

Im Jahr 2013 haben sich die 20 Teilnehmer/innen vom 25. bis 31. August mit dem Themenschwerpunkt „Widerstand im Nationalsozialismus“ beschäftigt und wurden in die wissenschaftliche Analyse von Oral-History-Quellen eingeführt.
Vorträge verschiedener internationaler Wissenschaftler/innen haben den Begriff des „Widerstands“ erläutert, Motivationen für Widerstandshandlungen thematisiert, sich mit den Methoden und der Praxis der Oral History auseinander gesetzt und Einblicke in die europäische Erinnerungskultur gegeben. Exkursionen zur Gedenkstätte Deutscher Widerstand und dem Museum "Stille Helden" haben einzelne Aspekte vertieft.In mehreren Praxiseinheiten haben die Teilnehmer/innen intensiv mit ausgewählten lebensgeschichtlichen Erinnerungsberichten arbeiten.

Das vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) geförderte Angebot findet jährlich statt und richtet sich an Personen, die in der Vergangenheit als internationale (ausländische) Studierende oder Gastwissenschaftler/innen ein oder mehrere Semester an einer deutschen Hochschule studiert oder geforscht haben und an der wissenschaftlichen Beschäftigung mit Oral History zum Nationalsozialismus interessiert sind.

ausgerichtet von:

Freie Universität Berlin
CeDiS - Center für Digitale Systeme
Multimediale Archive
Verantwortlich: Doris Tausenfreund
Durchführung: Alexandra Neumann und Max von Schoeler
Organisation: Susanne Büchner

Kontakt

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